Astrazeneca, Moderna, Biontech – wann boostern?

Wie lange hält der Schutz nach der doppelten Impfung?

Dazu gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Studien. Die meist zitierte Studie kommet aus Israel, jetzt ist eine weitere Studie aus Schweden dazugekommen.

Der Impfschtz ist allerdings sehr stark anhängig von Alter, Geschlecht und Impfstoff. Auch persönliche Risiko-Faktoren spielen eine große Rolle. Deshalb sind die Grafiken nur als statistische Mittelwerte zu verstehen, die auch nur aktuell gelten.

Nach 6 Monaten ist der Impfschutz bei Älteren über 50 Jahr bereits unter 25% abgesunken. Also Zeit für eine Booster-Impfung.
Aber auch die unter 50 Jährigen liegen mit einer Wirksamkeit von unter 50% in einem Bereich, bei dem über eine Boosterimpfung nachgedacht werden kann. Persönliche Risiko-Faktoren sollte jeder dabei hinzurechnen.

Hier die vollständige Veröffentlichung von Spektrum.de vom 4. 11. 2021:

Es lohnt sich diesen Beitrag vollständig zu lesen.


In einem weiteren Beitrag werde ich hier im Bilderbogen auf die Frage: Wie lange bin ich immun? näher eingehen, so wie sie bereits im Beitrag von quarks.de (siehe Quellen) beschrieben wird.


Quellen:
Spektrum.de

Quarks.de

Neues Covid-Medikament schützt vor schweren Folgen

Einer neuen Studie zufolge soll die Wirkung eines Antikörper-Medikamentes bis zu einem Jahr anhalten. 
Der Name des Medikamentes ist Molnupiravir.

Molnupiravir
(Foto: via REUTERS)

Der US-Hersteller Ridgeback Biotherapeutics hatte das Präparat von der Emory (Privat-)Universität in Atlanta erworben. Inzwischen hat der Hersteller Merck aus Kenilworth bei New York die Lizenz übernommen. Merck untersucht Molnupiravir derzeit in mehreren internationalen Phase 3-Studien in 170 Zentren (mit deutscher Beteiligung). 

In der Studie hatten Forscher an der University of Atlanta zunächst die Wirksamkeit bei der Influenza (Grippe) untersucht. Sie erwies sich als äußerst effektiv.
Als Corona auftrat, verelegte man die Forschung auf diese Krankheit. Behandelt wurden Patienten, die nur milde an COVID-19 erkrankt waren. Nach 5 Tagen waren alle Patienten, die Tabletten mit 400 mg oder 800 mg Molnupiravir eingenommen hatten, virusfrei.
Bei einer Zwischenanalyse Anfang August stellte sich heraus, dass Molnupiravir das Risiko einer Krankenhauseinweisung oder eines Todesfalls bis zum Tag 29 um etwa 50 % gesenkt hatte. Es gab es keine Todesfälle.

Der Einsatz von Molnupiravir dürfte wie bei Remdesivir und den Antikörper-Präparaten auf Patienten mit milden bis mittelschweren Symptomen beschränkt werden, deren Krankheitsbeginn nicht länger als 5 Tage zurückliegt. In fortgeschritteneren Stadien scheint Molnupiravir keine Vorteile zu bringen. 

Auch bei der Grippe scheint das Mittel sehr wirksam zu sein. Wegen Corona wurden die geplanten Studien aber unterbrochen. Es gab aber bereits Ergebnisse bei Versuchen an Frettchen und an Primaten (Affen).
Frettchen wurden innerhalb weniger Tage von einer Influenza kuriert.

Die US-Regierung hat sich Anfang des Jahres bereits eine Kaufoption für 1,7 Millionen Behandlungen gesichert. 


Quellen:
ärzteblatt
.apotheke-adhoc
Max-Planck-Gesellschaft
Die Firmen MSD und Ridgeback Biotherapeutics


Covid-19-Antikörper-Mix von WHO empfohlen

Die Anzahl der Medikamente, die einen schweren Verlauf der Krankheit mindern können, ist noch sehr klein.
Jetzt kommt ein neues Medikament hinzu, das allerdings sehr teuer ist. Der Name: „Renapreve
In Großbritannien kostet eine einzige Behandlung über 2300 € (2000 Pfund).

In Deutschland wird die Antikörper-Kombination ebenfalls bereits in speziellen Fällen für Corona-Patienten eingesetzt und von den Krankenkassen bezahlt. Das jetzt durch die WHO zugelassene Medikament wurde damals an Donald Trump verimpft, auch wenn es noch nicht zugelassen war. Es hat aber gewirkt. Als Hersteller werden die Firmen Roche und Regeneron genannt.
Die Britische Zulassungsbehörde hat dieses Medikament bereits zugelassen. Auch die Europäische und die deutsche Zulassungsbehörde prüfen derzeit dieses Medikament.

Die Anwendung eines Covid-19-Medikaments dient der Vorbeugung von schweren Verläufen für Hochrisiko-Patienten.
Es ist eine Antikörper-Therapie für Patienten, die nach einer Infektion keine Antikörper aufgebaut hatten. Nach dem Einsatz des Medikamentes reduzierten sich die Todesfälle um ein Fünftel.

Das Medikament besteht aus zwei verschiedenen Antikörper-Mitteln. Durch die Kombination aus zwei Antikörpern sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Therapie durch sogenannte Escape-Mutationen*) unwirksam wird.

Deutlich wird jedoch auch, dass ein Rundum-sorglos-Medikament gegen Covid-19 derzeit nicht in Sicht ist. Insgesamt sind in Deutschland derzeit 6 Medikamente in Studien, die aber frühestens 2022 zugelassen werden könnten. Diese Entwicklungen werden durch den Bund mit 150 Millionen Euro gefördert.

*) Escape-Mutation: Virus-Mutation, die den bereits erfolgten Impfschutz verringern kann


Quellen:
(Foto: picture alliance/dpa)
ntv

Grippe- und Corona-Impfung im Herbst

Am 22. 09. ist in diesem Jahr der Tag, an dem Tag und Nacht gleich lang sind. Dieser Tag gilt auch als Herbstanfang.
Die Tage werden kürzer, das Licht wird weniger und die Temperaturen sinken. Das sind alles Einflussgrößen für zunehmende Infektionen durch Bakterien und Viren.

Influenza-Virus (Grippe)
Influenzavirus A/California/7/2009 (H1N1), koloriert,
(TEM) Primärvergrößerung x 85000
Quelle: Gudrun Holland, N. Bannert/RKI
Corona-Virus
Deutsche Welle (DW.com)
Coronavirus – ein wandlungsfähiger Erreger

Als Gegenmittel gilt seit vielen Jahren die Impfung, vor allem die Grippe-Impfung. Jetzt kommt die Corona-Impfung als Empfehlung dazu. Die Frage stellt sich:

Wer sollte sich impfen lassen, und ist eine gleichzeitige Impfung gegen beide Viren sinnvoll?
Entscheiden muss dabei jeder für sich selbst, Empfehlungen können hier aber helfen.

Hier aktuelle Äußerungen des Vorsitzenden des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt und des Chefs der Ständigen Impfkommission (Stiko) Thomas Mertens :

Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, äußert sich so:
Das Wichtigste für den zweiten Corona-Herbst wird sein, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen, und das nicht nur gegen das Coronavirus, sondern auch gegen die Grippe“,
sagte er der „Rheinischen Post“.

Es sei wünschenswert, dass die Corona- wie die Influenza-Impfung möglichst zeitgleich verabreicht werden könnten. Für ältere Risikopatienten ab 80 Jahren bedeutet das: Sie können die Grippe-Impfung mit der dritten Corona-Impfung kombinieren.
Medizinisch ist das laut Einschätzung des Chefs der Ständigen Impfkommission (Stiko) unbedenklich. Es gebe keine Hinweise, dass einer der beiden Impfstoffe dann nicht mehr wirke, sagte der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens „MDR Aktuell“.
Dazu zählt die Stiko sechs Personengruppen. Sie alle haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Grippe-Verlauf.

Menschen über 60 Jahre

Schwangere ab dem vierten Schwangerschaftsmonat (bei chronischen Grunderkrankungen bereits im ersten Schwangerschaftsdrittel)

Chronisch Kranke mit Erkrankungen der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder anderen Stoffwechselkrankheiten sowie Menschen mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten oder HIV-Infektion

Medizinisches Personal und Personal in Pflegeeinrichtungen, die berufsbedingt durch die Vielzahl der engen Patientenkontakte ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben und die Infektion an Risikopatienten übertragen können

Personen, die anderweitig Kontakt zu vielen Menschen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko haben oder viel Kontakt mit Publikumsverkehr haben wie Personal in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Lehrkräfte

Personen mit direktem Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln.

Bei der letzten Gruppe soll die Impfung verhindern, dass sich der Erreger der „Vogelgrippe“ mit im Menschen zirkulierenden Viren mischt, erklärt die Stiko.

Wann sollte ich mich impfen lassen?

Der optimale Zeitpunkt für die Impfung ist aus Stiko-Sicht der Oktober oder November. Dann hat die eigentliche Grippe-Saison noch nicht begonnen; der Körper hat ausreichend Zeit, den vollständigen Impfschutz aufzubauen.


Quellen:
Focus online
Deutsche Welle
Robert-Koch-Institut

STIKO

Alpakas helfen bei der Entwicklung von Covid-19 Medikamenten

Die drei Alpakastuten Britta, Nora und Xenia lieferten die Baupläne für neuartige Covid-19-Nanobodies.

Die drei beteiligten Alpakas-Stuten
Bild: MPI f. biophysikalische Chemie/ Carmen Rotte

Mit diesem ersten Beitrag soll im Biebertaler-Bilderbogen zukünftig verstärkt auf neue Erkenntnisse in der Entwicklung von Medikamenten gegen eine Corona-Erkrankung eingegangen werden.

Unter Covid-19-Nanobodies verstehen die Wissenschaftler des Göttinger Max-Planck-Institutes neue „Mini-Antikörper“, die sich als wirksames Medikament gegen Covid-19 erweisen könnten. Diese Nanobodies lassen sich laut den Forschern kostengünstig und schnell in großen Mengen herstellen.

Bei der Herstellung der Nanobodies gegen Sars-CoV-2 halfen dem Team die drei Alpakas Britta, Nora und Xenia aus der Herde am Göttinger Max-Planck-Institut. Die Forscher injizierten den Tieren mehrmals einen Teil des Spike-Proteins des Corona-Virus, woraufhin die Alpakas Antikörper dagegen produzierten. Nach der letzten Injektion entnahmen die Forscher den Tieren eine kleine Menge Blut. Für die Alpakas war ihr Einsatz damit beendet
„Die Belastung für unsere Tiere ist insgesamt sehr gering, vergleichbar mit einer Impfung und Blutuntersuchung beim Menschen“, sagt Dirk Görlich, Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie.

Aus dem Blut der Alpakas gewannen die Wissenschaftler die Baupläne für rund eine Milliarde verschiedener Nanobodies. Daraus wurden jene Nanobodies experimentell herausgesucht, die am besten für ein Medikament gegen Covid-19 geeignet waren.
Das Göttinger Team bereitet nun die Nanobodies für den therapeutischen Einsatz vor. „Wir wollen die Nanobodies möglichst schnell für den sicheren Einsatz als Wirkstoff testen, damit sie schwer Erkrankten zugutekommen sowie jenen, die nicht geimpft wurden oder keinen effektiven Impfschutz aufbauen können“, sagt Dobblestein.

Die unten genannten Quellen informieren noch sehr viel detaillierter über die Forschungen.


Quellen:
Labor-Praxis 9. 8. 2021
Originalpublikation (englisch)

(Mein) Corona-Lagebericht als 75-Jähriger-Teil 2 (8/2020)

Viren und Masken

Erfahrungen eines 75-Jährigen.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt ! So sagt man.

Doch mit dem Erkennen ist das so eine Sache, wenn man die Gefahr nicht selbst SEHEN kann und also andere Hilfsmittel benötigt. Und damit kommen auch andere Menschen ins Spiel, die ein anderes Erkennen besitzen

2020: Corona ist das Schlagwort. Ich registriere intensiv die Zahlen und Bilder über Covid-19 seit dem 1. März und erlebe die Aktivitäten der Politik und die der Medien.. Ich gestalte selbst hier im Bilderbogen die aktuellen Corona-Informationen unter covid-19.biebertaler-bilderbogen.de. Und als „Risiko“-Person, wie ich bezeichnet werde, mache ich mir so meine Gedanken. (Winfried Senger)

  • Wenn aktuell über den Nutzen von Masken berichtet wird, so vermisse ich die Informationen über die Risiken. Vor einem halben Jahr haben die Weltgesundheitsorganisation WHO, das RKI (Robert Koch Istitut) und auch alle Spitzen-Virologen vor dem Tragen der Masken gewarnt. Ist das jetzt anders und warum? Und wenn ich nachsehe, welche Studien vorliegen, die den Nutzen konkret belegen, so kommen immer (Modell-) Studien zum Vorschein, die mit realen Verhältnissen vor und in meinem Mund wenig zu tun haben.
  • Sehe ich mir den Verlauf der Infektionen über die Zeit an, so müsste eigentlich der Zeitpunkt der Einführung der Maskenpflicht deutlich sichtbar sein. Das ist aber nicht der Fall.
    Dies erzeugt bei mir Unbehagen und Skepsis und fordert geradezu auf, sich selbst zu informieren.

Wo und wie erfolgt eine erhöhte Ansteckung im Alltag?

Es wird fast einhellig beschrieben, dass besonders folgende Kriterien die Ansteckung fördern:

  • kleine Räume
  • schlecht durchlüftet, das heißt auch schlechte Luft.
  • längere Zeit (mehr als 15 Minuten) in ca 1m-Entfernung zum Infizierten (siehe auch Corona-App)
  • eine hohe Virenlast (kleine Räume) wird den Krankheitsverlauf gefährlicher machen und damit dauerhafte Schäden oder sogar den Tod begünstigen

Was erzeugt die Maske für den Träger ?

  • Der Raum vor den Atmungsorganen Nase/Mund wird eng begrenzt.
  • Die Lüftung ist sehr schlecht.
    Die Luft im Raum zwischen Maske und Mund ist so schlecht, schlechter geht es nicht. Denn all das, was der Körper ausatmen will, sind allesamt Abfallprodukte. Es ist nicht nur das erhöhte CO2.
  • Die CO2-Werte unter einer Maske sind absolut gesundheitsschädlich.
    https://youtu.be/es3kC6mS-LQ
    Der Grenzwert der Gesundheitsschädigung wird um das 10-fache überschritten.
  • Es gibt einen merklichen Widerstand beim Ein-und Ausatmen, der das benötigte Luftvolumen (Sauerstoff) begrenzt.
  • Wenn ich selbst infiziert bin, und dies noch nicht weiß, so atme ich die Viren, die der Körper natürlicherweise nach außen abgeben will, zum Teil wieder ein. Im Raum vor dem Mund, besonders an der Maske selbst wird das Konzentrat an Viren immer höher. 16 mal in der Minute passiert dies, so oft atmen wir ein und aus.
    Wie beim CO2 auch schädige ich meinen Körper.
  • Beispiel bei einem Einkauf im Supermarkt: Ich werde normalerweise keinen fremden Kunden 15 Minuten lang in weniger als 1m-Abstand folgen. Also besteht laut RKI auch keine Gefahr der Infektion (siehe auch Corona-App). Für die Zeit des Einkaufes aber atme ich meinen eigenen Körper-Abfall immer wieder ein, gegebenfalls mit eigener erhöhter Virenlast, eine halbe Stunde lang oder mehr.
    Soll ich das verstehen oder wer kann das verstehen? Offenbar keiner, denn sonst gäbe es keine Strafandrohungen.

Ergebnis der beiden obigen Betrachtungen:

  • Es wird so sein, dass ein Teil der natürlicherweise ausgeatmeten Virenlast in der Maske hängen bleibt. Damit werden andere Menschen weniger belastet. Wieviel Entlastung erfolgt, kann ich anhand der Infektionsverläufe nicht ablesen. Es gibt keinen ablesbaren Effekt in den Verläufen der Fallzahlen. Wer von den Verantwortlichen einen solchen Effekt in den Verläufen der Fallzahlen kennt, möge mir dies mitteilen. Der schwedische Chef-Virologe ist aktuell davon überzeugt, dass die Wirkung sehr gering ist. Ähnliche Mitteilungen gibt es von Finnland. Und solide wissenschaftliche Untersuchungen gibt es nicht. Warum nicht? Die Modell-Studien, die von Politikern vorgetragen werden und von den Medien immer wieder veröffentlicht werden, sagen eigentlich nichts Wesentliches und Belastbares aus,
  • Gleichzeitig gefährde ich mich selbst durch das Tragen einer Maske in erheblichen Maße, auch wenn ich nicht infiziert bin.
    Unser Körper hat drei Wege, um Abfallprodukte wieder abzugeben: flüssig (Urin), fest (Kot), und gasförmig (Atem). Käme jemand auf den Gedanken, zum Beispiel vom Urin einen Teil wieder in sein nächstes Bier zu schütten? Diese Frage beantwortet meine Einschätzung über die Wirkungsweise der Maske. Die eigenen Abfallprodukte wieder dem eigenen Körper zuzuführen, ist mit Sicherheit schädlich und nicht nur „unangenehm“. Und das in gesundem Zustand. Wie lange soll das gut gehen? Was passiert dabei mit meiner so wichtigen Immunität in meinem Alter von 75 Jahren, die ich brauche, wenn ich mich wirklich anstecke?
  • Wenn ich mich tatsächlich infiziert habe, so erhöhe ich durch das Tragen einer Maske mit der erhöhten Viren-Last meine Gefährdung für einen schweren Verlauf der Krankheit. Warum gibt es darüber keine Studien? Diese wären doch sehr viel einfacher durchzuführen?
    Jetzt, wo der Schulunterricht beginnt und die Maskenpflicht auch dort durchgesetzt werden soll, soll eine Untersuchung (keine Studie) darüber stattfinden. Ist das Problem für die Alteren nicht viel dringender?

Meine Entscheidung für mich:

Ich werde eine Maske nur tragen, wenn ich mich selbst schützen will, zum Beispiel bei Arbeiten mit viel Staub.
Wenn ich in die Nähe von Infizierten bewußt kommen sollte (zum Beispiel bei einem Besuch von nahen Verwandten), werde ich mich ebenfalls mit einer Maske schützen. Und in jedem Falle werde ich eine Maske wählen, die der Gefährdung angepasst ist. Die Alltagsmaske taugt für die meisten Fälle nicht.
Durch Verbote, die strafbewehrt sind, machen die Verantwortlichen klar, dass sie keine überzeugenden und belastbaren Begründungen für ihre Entscheidungen gegeben haben und kein Vertrauen zu den Bürgern haben,
Wie soll ich als Bürger dann Vertrauen zu den Verantwortlichen entwickeln können?
Wen wähle ich bei der nächsten Wahl?


Gerade dieser letzte Absatz ist in großem Maße für die Gesellschaft schädlich. Kein Verantwortlicher haftet für seine Entscheidungen, denn im Infektionsgesetz steht, dass kein Bürger eine Maske tragen muss, wenn er aus medizinischen Gründen oder aus „sonstigen“ Gründen das Tragen der Maske nicht verträgt.

Aus wikipedia


(Mein) Corona-Lagebericht als 75-Jähriger-Teil 3 (7/2020)

Corona und Tschernobyl

Erfahrungen und Erinnerungen eines 75-Jährigen.
Als Forscher, als Ingenieur und als Vater

Viren und radioaktive Teilchen haben eines gemeinsam:
Man sieht sie mit bloßem Auge nicht und doch sind sie eine tödliche Gefahr für unsere Gesundheit, auch für unserere Kinder Und noch eines ist ihnen gemeinsam: Das Verhalten von Politik und Medien auf diese nicht sichtbaren Gefahren.

Ein Zeitzeugen-Bericht

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt !

So sagt man. Doch mit dem Erkennen ist das so eine Sache, wenn man die Gefahr nicht selbst SEHEN kann und also andere Hilfsmittel benötigt. Und damit kommen auch andere Menschen ins Spiel, die ein anderes Erkennen besitzen. Ich habe beide Seiten erleben dürfen –

2020: Corona ist das Schlagwort. Ich registriere die Zahlen und Bilder über Covid-19 und erlebe die Aktivitäten der Politik und die der Medien.. Ich gestalte selbst hier im Bilderbogen intensiv die aktuellen Corona-Informationen unter covid-19.biebertaler-bilderbogen.de.

Es kommt mir dabei so vieles bekannt vor. Ich habe Ähnliches hier in Biebertal bereits zweimal erlebt, bei den BSE-Verdachtsfällen in den 90-Jahren und beim Störfall Tschernobyl.

1986: Tschernobyl ist inzwischen ein Begriff für eine Katastrohe geworden, die immer noch die Gesundheit und das Leben bedroht. Ich war damals beruflich mitten im Geschehen. Und als Vater von zwei Kindern im Grundschulalter habe ich erleben dürfen und müssen, wie die Schule, die Politik und die Medien ein für sie neues Thema behandelten. Nur zum Schutz für uns Bürger? Oder doch auch für die eigenen Interessen?

Unsere Kinder gingen in die Grundschule Fellingshausen, ich selbst war gewählter Elternbeirat.
Und in der Universität Gießen forschte ich zusammen mit einem Kollegen an dem Nachweis radioaktiver Strahlungen im Umfeld von Atomkraftwerken und in der Medizin. Der Institusdirektor des I. Physikalischen Institutes war Berater der Bundesregierung und ich hatte gerade meinen Abschlussvortrag über das Thema in Straßburg einem weltweiten Fachpublikum vortragen dürfen. Wir waren in Gießen bei diesem Thema federführend in der Bundesrepublik. Und dann kam der 26, April 1986. Der erste GAU dieser Art geschah, (wo doch alle gesagt haben, Atomkraftwerke seien sauber und sicher, vor allem die Politik)

Natürlich haben wir sofort gemessen und auch wiederholt gemessen: im Institut, in Gießen und im Landkreis. Ich habe in Fellingshausen gemessen und wir konnten die Ergebnisse sofort auswerten. Unser neu entwickeltes Nachweisgerät brauchte weniger als 5 Minuten dazu.
Und wir haben keine erhöhte Strahlung gemessen.

Trotzdem kam aus der Regierung, verbreitet,durch die Medien, und auch aus der Schule direkt die Anweisung an die Kinder, den Rasen nicht zu betreten und die Pflanzen aus dem Garten nicht zu essen.

Ein Gespräch mit der Schulleitung mit Aussicht auf Erfolg war nicht möglich. Es wurden Gespräche einfach nicht zugelassen. Und unsere Kinder?

Sie standen zwischen den Fronten. Wem können sie vertrauen, wem sollen sie glauben?
Ratlosigkeit und Hilfslosigkeit waren die Folge in den ersten Tagen. Auch Angst wurde durch die Schule erzeugt, bei den Kindern wie bei den Eltern. Es wurde leider nicht ortsbezogen über die (nicht vorhandenen) Gefahren informiert. Statt dessen wurden pauschale Verbote weitergegeben (Ergänzung siehe ganz unten).
Nachdem aber im Erlebnisbereich der Kiner nichts weiter geschah, nachdem keiner krank wurde, stieg bei unseren Kindern langsam das Vertrauen in den Vater und dessen Erfahrungen.
Dieses persönliche Erleben mit unseren Kindern habe ich noch heute vor meinen Augen, wenn ich die jetzigen strafbewehrten Verbote zu verstehen versuche.

In den 34 Jahren, die zwischen den Ereignissen liegen, hat sich praktisch nichts verändert, was Politik und Medien betrifft. Und dies, obwohl es gerade mit dem Internet eine gewaltige Entwicklung gegeben hat.
Und doch hat sich für mich Entscheidendes geändert: Ich kann meine eigenen Erfahrungen und meine persönliche Meinung ungekürzt und unverändert weitergeben und weltweit verbreiten. Auch wenn der Biebertaler-Bilderbogen nur ein David zwischen den vielen Goliaths ist. Es ist mehr als das, was ich vor 34 Jahren vermochte.

Das Fazit: Denken Sie selbst nach, Nutzen Sie ihre eigenen Lebenserfahrungen und informieren Sie sich, wo immer es Informationen gibt. Es gibt viele Quellen. Es gibt auch Spitzen-Virologen, die keinen Beamtenstatus mehr haben, weil sie in Rente sind und deshalb freier in ihren Äußerungen sein können.

eshalb wird es hier weitere Folgen meiner Erfahrungen geben.
Der nächste Beitrag wird sich mit dem Thema MASKEN befassen !

  • Wenn aktuell über den Nutzen von Masken berichtet wird, so vermisse ich die Informationen über die Risiken. Vor einigen Monaten haben die Weltgesundheitsorganisation WHO, das RKI (Robert Koch Istitut) und auch alle Spitzen-Virologen vor dem Tragen der Masken gewarnt. Ist das jetzt anders und warum? Und wenn ich nachsehe, welche Studien vorliegen, die den Nutzen konkret belegen, so kommt immer eine (Modell-) Studie aus den USA zum Vorschein, die mit unseren Lebensverhältnissen nichts zu tun hat.
    Dies erzeugt bei mir Unbehagen und Skepsis und fordert geradezu auf, sich selbst zu informieren.
  • VOR ALLEM: Die Politik sollte umfassend informieren und ihren Bürgern vertrauen, dass diese selbst entscheiden können, ob sie eine Maske wo nutzen wollen. Und ob sie verreisen wollen und wohin. Verbote mit Strafandrohung ersetzen keine überzeugende Informationen sondern spalten die Gesellschaft.

Ein Virus ist ein Kopier-Algorithmus und ein Beispiel für ein allgemein bedeutsames Lebensprinzip (6/2020)

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Bilder: Wikipedia

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Die obigen Formen sind wenige Beispiele für mehr als 3.000 verschiedene Virusarten, die bekannt sind. Viel mehr noch gehören zu unserem Lebensalltag. Hinzu kommen die Myriaden (unzählbare Menge) anderer Kleinstlebewesen in und auf unserem Körper, die ca. 2 kg unseres Körpergewichtes ausmachen. Manche leben einfach mit uns, andere sind lebenswichtig für unsere Gesundheit, wieder andere können krank machen.

Viren sind keine Lebewesen, sondern nur relativ einfach gebaute Moleküle, die eine Information, eine Handlungsanweisung, ein Erbgut (Genetik) transportieren,
Sie sind lediglich ein chemischer Algorithmus, der einen Wirt veranlasst, die Information, neue Viren herzustellen, zu kopieren, zu kopieren, zu kopieren ….
Solche Handlungsanweisungen sind also völlig vernunftlos.
Sie sind lediglich eine Information, etwas in bestimmter Art und Weise zu tun / ablaufen zu lassen.

Solche Handlungsanweisungen sind im Grunde substratneutral *), unabhängig davon, ob man sie Virus oder Programm oder Gen nennt. Sie verkörpern ein allgemeines Prinzip der Evolution.
Denn aus solchen Kopieranleitungen ergeben sich im Laufe des Prozesses zwangsläufig einmalige, komplexe und unvorhersehbare Entwicklungen, wenn nur die Startbedingungen stimmen.

*) substratneutral heißt, das Material, in dem solche Prozesse stattfinden, spielt also keine Rolle – nur die Logik des Prozesses ist wichtig: seine Logik lässt sich gleichermaßen auf jedes beliebige System anwenden,
in dem es Variation, Selektion und Vererbung (Weitergabe von Information an andere) gibt.

Während andere Entwicklungen vierschiedenartige Lebewesen hervorgebracht haben, benötigen Viren für ihr „Überleben“ einen Wirt, der die notwendigen Bauteile herstellen kann.
In den fremden Organismus gelangen Viren durch Infektion *). Dort heften sie sich in Phase 1. an Wirtszellen an, wenn die Oberflächenstrukturen von Zelle und Virus chemisch zusammenpassen. In Phase 2 wird die Erbinformation in die Wirtszelle geschleust, so dass die Zelle in Phase 3 beginnt Virusbausteine zu erstellen; wieder und wieder. In Phase 4 erfolgt der Zusammenbau der Viruskomponenten bis die Zelle platzt und in Phase 5 die Tochterviren freigesetzt werden, um neue Wirtszellen zu infizieren.

*) Die Infektion findet durch direkten Kontakt statt, als Schmier- oder Tröpfeninfektion,
über verschmutzte Nahrungsmittel oder „Überträger“, wie z.B. Stechmücken, Zecken usw..
Eintrittspforten in den Körper sind kleinere oder größere Wunden und Schleimhäute.

Beim Kopieren – sei es bei der Vervielfältigung eines Virus, eines Bakteriums oder sonstigen Zellteilungen – gibt es immer wieder „Abschreibfehler“, so dass sich die Erscheinungsformen beständig verändern.
Viren kommen damit einmal leichter an der körpereigenen Abwehr vorbei. Zum anderen sind Impfstoffe daher oft nicht passgenau und vor allem wird über das beständige Kopieren seiner Selbst und die dabei auftretenden Variationen das Überleben gesichert. Denn allzu pathogene Viren bringen ihre Wirte um, ähnlich wie sehr aggressive Krebszellen, deren Erblinie zu Ende ist, wenn der Wirt stirbt. Für Formen aber, die ihren Wirt nur schädigen, bestehen größere Chancen, dass die Information weitergegeben wird.

Mit Variation, Selektion und Vererbung (=Weitergabe a) vertikal durch die Generationen oder b) horizontal in einer Generation, wie beim Virus) sind die Grundmechanismen der Evolution beschrieben, die immer stattfinden muss, wenn die drei Faktoren zusammenkommen. In Richard Dawkins *) Ausdrucksweise heißt das: Wenn es einen Replikator (Vervielfältiger) gibt, der in einem Medium unvollkommene Kopien seiner selbst herstellt, von denen nur einige überleben, dann muss es zwangsläufig zu einer Evolution kommen.

*) Clinton Richard Dawkins, geb. 1941 in Nairobi, Kenia, ist ein britischer Zoologe und theoretischer Evolutionsbiologe.
Von 1995 bis 2008 war er Professor an der University of Oxford. Er wurde 1976 mit seinem Buch The Selfish Gene
(Das egoistische Gen) bekannt, in dem er die Evolution auf der Ebene der Gene analysiert.
Er führte den Begriff Mem als hypothetisches kulturelles Analogon zum Gen ein.
In den folgenden Jahren schrieb er mehrere Bestseller, unter anderem The Extended Phenotype (1982),
Der blinde Uhrmacher (1986), Und es entsprang ein Fluß in Eden (1995), Gipfel des Unwahrscheinlichen (1996),
Der Gotteswahn (2006) und Die Schöpfungslüge (2009) sowie weitere kritische Beiträge zu Religion und Kreationismus.

Aber nicht nur in der Biologie, auch in der kulturellen Entwicklung des Menschen lassen sich diese Mechanismen wiederfinden. Denn auch Wörter und Handlunsgsweisen können kopiert und damit weitergegeben, bewahrt und vervielfältigt werden.
Wir erleben das gerade mit dem Wort Coronavirus“ das zuvor nur bei Spezialisten im Gebrauch war.
Dieses Wort hat sich – mit Angst und Unsicherheit gepaart – virusartig mit rasender Geschwindigkeit in einer Generation weltweit verbreitet.
Auch die Handlungsweise, einen Mundschutz zu tragen, eben noch mit Vermummungsverbot, Burka oder Fasching assoziiert, hat binnen weniger Tage einen Bedeutungswandel erfahren. Was gestern von den gleichen Experten noch als gefährlich benannt wurde, ist heute Pflicht und wird vielfach imitiert – Nichtbefolgung wird bestraft.
Derartige kulturelle Informationsweitergabe durch Imitation nennt man, in Anlehnung an die (langsame horizontale Verbreitung von Genen durch die Generationen): Meme. Die allerdings werden vertikal und schnell innerhalb einer Generation, mit neuen Medien sogar binnen Tagen verbreitet und kopiert. Dabei ist es unerheblich, ob eine Information wahr, sinnvoll oder nützlich ist. Einzig zählt die virusartige Vervielfältigung einer Information oder Handlungsweise.

Auch beim Weitererzählen („Vererbung“) von Geschichten oder Nachahmen von Handlungen sind wir (wie die Gene, die gelegentlich mutieren) nicht exakt, Variationen entstehen und nicht alles wird in gleicher Weise für wichtig gehalten, wird ergo nicht weitergegeben, verschwindet, während andere alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen (Selektion). Das erklärt die Entwicklung unterschiedlicher Individuen, Arten wie auch Kulturen.

Das ist aber auch der Grund, warum Viren über die Zeit Veränderungen durchlaufen, so dass immer neue Impfstoffe *) gefunden werden müssen.
Die Hoffnung, man könne Viren ausmerzen, dürfte also eine trügerische Hoffnung sein. Anpassung ist, wie wir es z.B. aus der Bakteriologie mit Antibiotikaresistenzen kennen, eine der großen Stärken der Evolution.
Wir werden mit einer veränderten Umwelt leben müssen, so wie wir es immer getan haben … und nicht jeder wird eine Corona-Infektion, eine schlimme Grippe oder andere Infektionskrankheiten erleben oder gar daran sterben.

*) Impfstoffe versorgen die köpereigene Abwehr mit Informationen, wie ein Krankheitserreger aussieht.
Mit diesem „Wissen“ werden dann Antikörper gebaut, die helfen einen Krankheitserreger abzuwehren.
Wir unterscheiden Totimpstoffe, die abgetötete Krankheitserreger, die sich nicht mehr vermehren können,
oder nur Baubestandteile der Erreger enthalten; z.B. gegen Diphterie, Hepatitis B, Influenza, Kinderlähmung, Keuchhusten, Tetanus.
In Lebendimpfstoffen sind geringe Mengen vermehrungsfähiger Krankheitserreger, die jedoch abgeschwächt wurden,
so dass sie die Krankheit selbst nicht auslösen können.; z.B. Masern, Mumps, Röteln, Windpocken.

Quellen: Wikipedia,
Susan Blackmore, Die Macht der Meme
der Biologieunterricht sowie ein Medizinstudium

Viren sind selten lebensbedrohend (6/2017)

Das nebenstehende Foto zeigt den Marburger Virologen Hans-Dieter Klenk des Institutes für Virologie an der Philipps-Universität.
Im Mittelpunkt seiner Arbeiten stehen die Influenza-Viren sowie das Marburg- und Ebola-Virus.

Gemeinsam mit dem Zeit Wissen-Autor Fritz Habekuß hat er den Wissenschaftskrimi „Treibland“ kommentiert, aus dem das folgende Zitat stammt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Dieter_Klenk

„Ein solches Vorgehen ist für ein Virus ungewöhnlich. Eigentlich hat kein Parasit ein Interesse daran, seinen Wirt zu töten. Im Gegenteil: Je besser der mit dem Virus leben kann, desto höher ist auch die Chance, dass sich der Parasit weiterverbreitet. Natürlich haben simple Stränge von Erbgut keinen eigenen Willen und können nicht eigenständig handeln. Sie sind neutral, haben weder Sinn noch Ziel. Dennoch sind sie durch die Prozesse der Evolution so geformt, dass ihr Daseinszweck darin besteht zu existieren. <Viren, die ihren Wirt töten, müssen sehr aggressiv sein, damit sie schnell einen neuen Wirt finden, während der alte stirbt.> heißt es in `Treibland´.

Das Buch von Till Raether „Treibland“ – ein Virologie-Krimi, kann in der Bücherei in der Schule am Bornberg ausgeliehen werden. Es ist erschienen in der Reihe „DIE ZEIT – Wissenschaftskrimis“, Gerd Bucerius-Verlag Hamburg 2015. https://www.buecherei-biebertal.de/

Wir können nicht warten, bis das Virus verschwunden ist. Das wird es nämlich nicht.
Zum Beispiel: 90 Prozent der Deutschen tragen die Herpes simplex Viren vom Typ-1 in sich https://www.bmbf.de/de/90-prozent-der-deutschen-tragen-die-herpes-simplex-viren-vom-typ-1-in-sich-4310.html Und dennoch treten die unangenehm juckenden Lippenbläschen nur dann auf, wenn man unter Stress steht oder insgesamt nicht fit ist, z.B. durch Rauchen, falsche Ernährung, Alkoholmissbrauch, zu wenig Bewegung, psychische Überlastung, Hormonstörungen usw.